In einer Woche ist es soweit: Am 22. September öffnet die diesjährige Konferenz des Software-Herstellers abas ihre Pforten. Im Frankfurter Konferenzzentrum THE SQUAIRE werden rund 1.500 internationale Teilnehmer über ERP und moderne Unternehmenssteuerung diskutieren. Wir freuen uns sehr, dass wir eingeladen wurden, uns als Speaker am Konferenzprogramm zu beteiligen: Mit dem Teamprove-Vortrag „Das agile Unternehmen“ möchten wir Entscheider inspirieren, wie Unternehmen die Erfolgsfaktoren der agilen Methode nutzen können, um schneller zu sein als der Wettbewerb. Klingt spannend? Ist es auch!

In Zeiten der Digitalisierung werden Projekte zunehmend komplexer und Innovationszyklen kürzer. Auch wenn agile Methoden ursprünglich aus der Softwareentwicklung kommen, lassen sich die Erfahrungen mit Scrum & Co auch auf andere Projekte und Teams übertragen. Kein Wunder also, dass sich der agile Ansatz inzwischen fest in den Planungs-, Entwicklungs- und Innovationsprozessen vieler Organisationen etabliert hat.

Aber was sind die entscheidenden Faktoren, um das eigene Unternehmen agiler zu machen? Der Workshop leitet anhand zahlreicher Praxisbeispiele her, wie Unternehmen durch interdisziplinäre Teams, eine iterative Arbeitsweise und eine agile „Denke“ den Herausforderungen der digitalen Wirtschaft besser gewachsen sind.

Kurzinterview Matthias Pauers

Im Vorfeld wurden wir vom Konferenz-Veranstalter abas zu den Inhalten unseres Workshops interviewt:

abas: Herr Pauers, Sie halten einen Workshop zum Thema agile Methoden. Dem Begriff nach könnte man denken, dass der Workshop thematisch in der Softwareentwicklung angesiedelt ist. An wen richtet sich der Workshop explizit?

Matthias Pauers: Der Workshop richtet sich an Entscheider von Unternehmen, die Innovationen in kurzer Zeit qualitativ auf den Markt bringen wollen und dabei die Bedürfnisse und das Feedback ihrer Kunden in den Mittelpunkt stellen wollen.

abas: Wieso ist das Thema relevant? Können Sie das an einem Praxisbeispiel verdeutlichen?

Matthias Pauers: Das Thema agile Methoden findet aktuell auch in Bereichen außerhalb der Softwareentwicklung verstärkt Anwendung. In einer immer komplexer werdenden Welt, in der Veränderungen in immer kürzeren Zyklen auf den Markt gebracht werden müssen, liefern agile Methoden eine Möglichkeit, flexibel und durch den hohen Grad an Transparenz mit kalkulierbarem Risiko Innovationen zu schaffen. Dabei reicht es aber nicht aus, Geschwindigkeit nur in einzelnen Unternehmensbereichen (z.B. der Softwareentwicklung) zu steigern, während die Innovationen in den nachgelagerten Prozessschritten zum Stocken kommen. Eine ganzheitliche Betrachtungsweise und damit eine über alle Unternehmensteile durchgängige Vorgehensweise ist der Schlüssel zum Erfolg.

abas: Was werden die Teilnehmer aus Ihrem Vortrag mitnehmen können?

Matthias Pauers: Neben einer kurzen Herleitung der Herausforderung und der Grundelemente agiler Vorgehensweisen wird erläutert, wie Unternehmen es schaffen können, durch den gezielten Einsatz schneller zum Ziel zu kommen. Angereichert wird der Workshop durch positive wie negative Praxisbeispiele aus meinen bisherigen Projekten. Die Teilnehmer werden dabei intensiv in den Workshop eingebunden.

Und wie sieht es bei Ihnen mit Agilität aus?

Sind Sie am 22. September auch vor Ort? Dann freue ich mich auf einen persönlichen Austausch – kommen Sie doch einfach am Teamprove-Stand der konferenzbegleitenden Ausstellung vorbei oder melden Sie sich vorab zwecks Terminvereinbarung! Gerne beantworten wir alle Ihre Fragen rund um Agilität.

 

Bildnachweis:
abas Software AG

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Fasziniert von agilen Methoden begleitet Matthias Pauers Führungs­kräfte auf dem Weg zum „Agile Leader“ und unterstützt Organisationen beim Change Management. Seine Schwer­punkte sind Unternehmens­kultur und Führung, Coaching, Anforderungs­management und Design Thinking.

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