In unserer Wissenscommunity „Teamprove Wissen“ hat sich ein großer Pool an spannenden Fragen, Impulsen und Diskussionen angesammelt. Wir werden Ihnen immer wieder ausgewählte Q&As vorstellen – heute die Frage „Meine Mitarbeiter sind im Homeoffice, wie weiß ich denn jetzt, was sie alle machen?“

Für viele Unternehmen war der Wechsel ins Homeoffice in Folge der Corona-Pandemie ein Kaltstart. Eine häufige Frage im Zusammenhang mit Remote Leadership ist die Sorge, ob die „Performance“ der Mitarbeiter (und damit des Teams) leidet. Arbeiten Ihre Mitarbeiter im Homeoffice genug? Wie wissen Sie, ob die Leistung passt? Braucht Homeoffice mehr Kontrolle und Struktur oder ist das schon Micromanagement?

Uns begegnen genau diese Fragen in den letzten Monaten sehr häufig und viele Führungskräfte sind unsicher. Auf Teamprove Wissen finden Sie einige Impulse zu dieser Herausforderung.

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By the way: Was bei der Frage um die Performance oft übersehen wird, ist die Fürsorgepflicht der Führungskräfte. Denn entgegen der Befürchtung, dass Mitarbeiter im Homeoffice zu wenig oder nicht das Richtige arbeiten könnten, ist häufig genau das Gegenteil der Fall. Viele Remote Worker arbeiten zu viel oder finden nicht die richtige Balance zwischen Arbeit und Freizeit, was auf Dauer zu Überforderung und Unzufriedenheit führen kann. Führungskräfte mit verteilt arbeitenden Teams müssen deshalb Wege finden, nicht nur neue Strukturen bereitzustellen, sondern auch ihrer Fürsorgepflicht gerecht zu werden – ohne diese mit Kontrolle oder Micromanagement zu verwechseln. Denn eine nachhaltig gute Performance entsteht nur, wenn Mitarbeiter gesund sind.

Diesem wichtigen Thema widme ich mich auch in einem kurzen Video:

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Fasziniert von agilen Methoden begleitet Matthias Pauers Führungs­kräfte auf dem Weg zum „Agile Leader“ und unterstützt Organisationen beim Change Management. Seine Schwer­punkte sind Unternehmens­kultur und Führung, Coaching, Anforderungs­management und Design Thinking.

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