Mit der neuen Corona-Arbeitsschutzverordnung wächst der Druck auf Unternehmen, mehr Homeoffice anzubieten. Wir haben in den letzten Jahren viel Erfahrung mit Remote Work gesammelt und möchten mit unserer Checkliste "Ready for Remote?" helfen, die Basics aufzubauen. Die überarbeitete Checkliste steht kostenlos zum Download bereit!
Remote Meetings haben sich in den letzten Monaten zu einem festen Element unseres Arbeitsalltags entwickelt. Umso wichtiger ist es, die Qualität dieses Meeting-Formats zu sichern. Denn ebenso wie für Präsenzmeetings gilt auch hier: Unproduktive Online-Meetings mit genervten Teilnehmern sind Verschwendung, die sich kein Unternehmen leisten kann. Moderatoren übernehmen eine Schlüsselrolle und müssen sich auf das Remote-Format und seine Besonderheiten einstellen. Dabei geht es um weit mehr als Agenda-Planung, Redeanteile und Timeboxing. Tipp 1: Der Erfolg von Online-Meetings steht und fällt mit der Stimmung der Teilnehmer.
Da uns viele Nutzer unseres Tools "Teamprove Meet" erzählt haben, dass sie in Remote Meetings intensiv mit Abstimmungen arbeiten, haben wir diesmal die Voting-Features weiter optimiert.
Anfang April habe ich hier im Blog unser Onlinetool „Teamprove Meet“ vorgestellt und ich freue mich, dass seitdem immer mehr Unternehmen das Mood- & Message-Board für ihre Telefon- und Videokonferenzen einsetzen. In den letzten Wochen haben wir mit vielen Nutzern gesprochen und das Feedback direkt in die Weiterentwicklung einfließen lassen: Neben einer überarbeiteten Nutzeroberfläche und mehr Avataren bietet die aktuelle Version jetzt unter anderem auch Votings, einen Timer, ein Mood Chart, eine Message-Box für Textnachrichten und und und …
Bestimmt kennen Sie die Situation: Sie nehmen im Homeoffice an einer Team-Telefonkonferenz teil und tun sich schwer, die Emotionen Ihrer Kollegen nur anhand der Stimmlage einzuschätzen. Oder Sie sind in einem Videocall, es klingelt an der Tür und Sie möchten kurz den Raum verlassen, ohne die angeregte Diskussion zu unterbrechen. Nach vielen Jahren als verteilt arbeitendes Team haben wir gelernt, dass Remote Meetings Präsenzmeetings wunderbar ersetzen können – wenn man beachtet, dass wichtige Elemente der physischen Kommunikation verloren gehen. Das gilt nicht nur für Telefongespräche, sondern auch für Videokonferenzen, denn auf kleinen Webcam-Livebildern sind subtile Signale der Körpersprache schwieriger zu erfassen als in Face-to-Face-Gesprächen. Wann hat mein Gegenüber ausgeredet? Bin ich jetzt dran? Hat sich der Kollege per Handzeichen zu Wort gemeldet oder nur gestikuliert? Wem liegt ganz dringend was auf der Zunge, kommt aber nicht zum Zug? Auch eingefrorene Bilder oder abgehackte Redebeiträge durch schlechte Internetverbindungen sind Herausforderungen für die Kommunikation.
Wie lassen sich also Emotionen, Kommentare oder Wortmeldungen unkompliziert mit der ganzen Gruppe teilen, ohne den Gesprächsfluss zu hemmen oder zu unterbrechen?
Home-Office-Konzepte und virtuelle Kollaboration liegen voll im Trend - aber wie gut sind Sie auf verteilte Teams vorbereitet? Unser circa 60-minütiges kostenloses Live-Webinar bietet eine kompakte Einführung in Remote Working. Die Anmeldung für alle März-Termine ist ab sofort möglich.
Leere Supermarktregale, leere Hotelbetten, leere Messehallen – und nun auch die ersten leeren Büros: Die Unternehmensberatung Ernst & Young schickt nach der Corona-Infektion eines Mitarbeiters 1500 Kollegen nach Hause. Der Bayer-Konzern gibt Anweisung, interne und externe Meetings zu vermeiden. Stromproduzent Uniper hält seine Mitarbeiter an, Home-Office-Regelungen zu nutzen. Zalando und Henkel verwandeln Pressekonferenzen in Webcasts und diskutieren per Videokonferenz mit Analysten und Journalisten. Kleine und große Unternehmen entwickeln derzeit Notfallpläne für eine mögliche Corona-Epidemie, sei es um mit Präventivmaßnahmen die Gesundheitsrisiken für ihre Mitarbeiter zu minimieren, oder um für Quarantänemaßnahmen gewappnet zu sein.
Remote-Working spielt in den Krisen-Konzepten eine wichtige Rolle, um Mitarbeiter vor Ansteckung zu schützen und gleichzeitig den Geschäftsbetrieb aufrecht zu erhalten.
Berater, die ihr Expertenwissen verschenken – gibt‘s das? Ja, wir starten dieses Experiment! Auf unserer Q&A-Plattform „Teamprove Wissen“ teilen wir ab sofort unser Know-how mit allen Agilitätsbegeisterten und bauen eine öffentliche, kostenlose Wissensdatenbank rund um Agilität auf.
In unserem Blogartikel „Scrum sprengt die Grenzen von Software“ haben wir erläutert, warum Agilität auch in Non-IT-Unternehmen funktioniert. Wir möchten Ihnen ein Unternehmen mit klassischer Produktentwicklung vorstellen, das wir bei der Scrum-Einführung begleitet haben: Die AIM GmbH entwickelt und produziert Highend-Schnittstellen-Module bestehend aus Hardware- und Softwarekomponenten für den Test und die Simulation von Datenbussen und Netzwerken in der Luft- und Raumfahrt. Nach einem erfolgreichen Scrum-Pilotprojekt hat inzwischen die gesamte Entwicklungsabteilung mit Hard- und Softwareentwicklung agil skaliert. AIM-Geschäftsführer und Leiter der Entwicklung Joachim Schuler gibt Einblick in den Transformationsprozess.
Mit dem Blick zurück nach vorn: Richtig durchgeführt können Retrospektiven die Zusammenarbeit und damit die Effektivität der Teams deutlich verbessern. In unserer täglichen Arbeit als agile Berater und Coaches sehen wir allerdings noch jede Menge „Luft nach oben“ im Einsatz dieses wichtigen Scrum-Meetings. Retrospektiven zählen zu den meist unterschätzten Erfolgsfaktoren der Agilisierung – und das möchten wir mit Ihrer Hilfe ändern!
„Ein guter Scrum Master ist wichtig!“ Stimmt. Leider macht ein Zertifikat allein noch keinen guten Scrum Master. Um diese berufliche Rolle auszufüllen, bei der es sehr stark um Führung, Begleitung und Kommunikation geht, ist neben Soft Skills auch viel Erfahrung nötig – idealerweise kombiniert mit einem Blick über den Tellerrand durch den kontinuierlichen Austausch mit Gleichgesinnten und den Einblick in andere Teams.
Ob Innovation, Agilität oder Digitalisierung: Wir sind an beiden Kongresstagen für Ihre Fragen da und freuen uns auf einen spannenden Austausch. Gerne nehmen wir uns Zeit für ein Gespräch abseits des Kongresstrubels - fragen Sie uns am besten vorab nach freien Terminen!
Die digitale Transformation bewegt mittelständische Unternehmen aller Größen und Branchen. Doch welche Strategie verspricht Erfolg? Wie lassen sich Prozesse zukunftsorientiert gestalten und was bedeutet Arbeitswelt 4.0? Wenn Sie auf der Suche nach Antworten sind, laden wir Sie herzlich zum kostenlosen Besuch des Digital FUTUREcongress am 1. März in Frankfurt ein.
Nun geht unser Team vom 23. Dezember bis zum 7. Januar in die Weihnachtspause. Ab 8. Januar sind wir wieder für Sie da. Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien erholsame Festtage und ein Feuerwerk guter Ideen für 2018!
Herzlichst
Ihr Teamprove-Team
Tipp: Agile Techniken können übrigens auch im Weihnachtsendspurt eingesetzt werden! Wenn Sie von Weihnachtsfeiern, Projekt-Deadlines und Geschenkelisten gestresst sind, lohnt sich ein Blick auf den Artikel „Mit 7 Tipps agil durch die Vorweihnachtszeit“ ...
Kennen Sie die Situation: In Meetings erhalten Sie vom Team Aussagen wie „Dieser Task ist so gut wie erledigt“ oder „Die User Story ist eigentlich fast fertig“. Wunderbar, alles „in time“ – doch am Ende des Sprints stellen Sie erstaunt fest, dass nur ein Teil der User Stories lieferbar ist. Das Problem: Ob ein Inkrement fertig ist, wird von verschiedenen Personen sehr unterschiedlich definiert und interpretiert. Woher wissen Sie also, wann eine Aufgabe wirklich abgeschlossen ist? Was erwarten Kollegen oder der Product Owner? Um langwierige Diskussionen und unliebsame Überraschungen zu vermeiden, gibt es in agilen Teams das Artefakt „Definition of Done“ oder kurz „DoD“.
Im Programm einer Konferenz entdeckte ich kürzlich die Session „Hurra, wir werden agil – aber wie?“ Der Titel trifft die Situation in vielen Unternehmen gut: Das Bewusstsein, dass „etwas“ passieren soll, ist da. Aber gleichzeitig herrscht große Unsicherheit, wo und wie angepackt werden soll. Das Thema Agilität brennt vielen Führungskräften auf den Nägeln. Teils, weil genaue Vorstellungen vorhanden sind, was anders bzw. besser werden soll. Teils, weil doch alle anderen auch agil sind und das Management diesen Trend nicht verpassen will. „Wir arbeiten agil“ – das klingt modern und dynamisch. Und zahlreiche agile Erfolgsstories aus dem Bekanntenkreis und der Fachpresse kennt schließlich auch jeder. Aber wie bildet man agile Teams? Führt man einfach Scrum ein und ist damit automatisch agil? Und wie war das nochmal mit der Unternehmenskultur und den Agile Leaders? Gibt es vielleicht einen 10-Punkte-Plan, der nach und nach abgehakt werden kann?
Liebe Leser, Kunden, Geschäftspartner und Freunde, wir wünschen Ihnen und Ihren Familien frohe Weihnachten, erholsame Urlaubstage und einen guten Rutsch! Ab 9. Januar 2017 sind wir wieder für Sie da.
Herzlichst
Ihr Teamprove-Team
Wie können wir neue Ideen schneller umsetzen? Wie reagieren wir flexibler auf Kundenwünsche und Marktveränderungen? Und wie stellen wir trotz kürzerer Innovationszyklen stabile und fehlerfreie Software sicher? Um in dynamischen Märkten wettbewerbsfähig zu bleiben, muss moderne IT hohen Anforderungen gerecht werden. In diesem Zusammenhang ist immer häufiger von „DevOps“ die Rede - eine Philosophie, die auf ein engeres Zusammenrücken der konkurrierenden Bereiche Softwareentwicklung (Development) und IT-Betrieb (Operations) setzt. Aber was genau ist der Grundgedanke der Bewegung, die bei Unternehmen wie Netflix, Walmart, Amazon oder Facebook bereits erfolgreich im Einsatz ist?
Was haben Dropbox, AirBnB und Adobe gemeinsam? Diese Unternehmen haben auf dem Weg zum Erfolg viele Frösche geküsst – und mussten vermutlich auch die eine oder andere Kröte schlucken. Und doch zählen sie heute in ihrem jeweiligen Segment zu den Marktführern.
Nach ihren Erfolgsgeheimnissen gefragt, taucht bei allen drei Unternehmen das Zauberwort „Lean Startup“ auf.