Leere Supermarktregale, leere Hotelbetten, leere Messehallen – und nun auch die ersten leeren Büros: Die Unternehmensberatung Ernst & Young schickt nach der Corona-Infektion eines Mitarbeiters 1500 Kollegen nach Hause. Der Bayer-Konzern gibt Anweisung, interne und externe Meetings zu vermeiden. Stromproduzent Uniper hält seine Mitarbeiter an, Home-Office-Regelungen zu nutzen. Zalando und Henkel verwandeln Pressekonferenzen in Webcasts und diskutieren per Videokonferenz mit Analysten und Journalisten. Kleine und große Unternehmen entwickeln derzeit Notfallpläne für eine mögliche Corona-Epidemie, sei es um mit Präventivmaßnahmen die Gesundheitsrisiken für ihre Mitarbeiter zu minimieren, oder um für Quarantänemaßnahmen gewappnet zu sein.
Remote Work spielt in den Krisen-Konzepten eine wichtige Rolle, um Mitarbeiter vor Ansteckung zu schützen und gleichzeitig den Geschäftsbetrieb aufrecht zu erhalten.
Aber wie gut sind Unternehmen eigentlich auf Remote-Working vorbereitet?
Welche technischen Basics sind nötig und was verändert sich an der Kollaboration?
Gibt es neue Regeln für die virtuelle Zusammenarbeit, damit verteilte Teams weiterhin funktionieren?
Unser eigenes Team arbeitet seit der Gründung von Teamprove erfolgreich remote und wir haben zahlreiche verteilte Teams unserer Kunden mit aufgebaut und trainiert. Ich bin ein großer Fan dieser Arbeitskultur und möchte alle Unternehmen ermutigen, Remote Working auszuprobieren!
Wir geben unser Know-how rund um verteilte Teams gerne weiter und haben unter anderem eine kostenlose Checkliste für den Einstieg in Remote Work zum Download vorbereitet.
Geschwindigkeit ist im Corona-Szenario ein kritischer Erfolgsfaktor: Sie haben vermutlich nicht Wochen oder Monate Zeit, um die nötige Infrastruktur aufzubauen und Ihre Mitarbeiter zu schulen. Je weniger technische und kommunikative Probleme zu lösen sind, desto produktiver läuft Ihr Business weiter, falls Sie Ihre Mitarbeiter tatsächlich adhoc nach Hause schicken möchten oder müssen.
Bei Bedarf unterstützen wir Sie auch mit speziellen Schulungen und Coachings für Ihre Teams und Führungskräfte, die Remote Work lernen oder optimieren möchten.
Übrigens ist Remote Working sehr viel mehr als nur „Plan B“ für den Corona-Krisenfall! Denken Sie auch an die Reduzierung von unvorhergesehenen Fehlzeiten, weil Mitarbeiter bei kranken Kindern zu Hause bleiben müssen oder Naturkatastrophen wie kürzlich das Sturmtief “Sabine” den Nahverkehr lahmlegen. Vor allem aber bieten verteilte Teams großes Potenzial zum standortunabhängigen Recruiting im War for Talents. Insbesondere bei der jungen Generation Z positionieren Sie sich mit einem flexiblen New-Work-Modell als attraktiver Arbeitgeber.