Wir alle kennen sie: Unzufriedenheit ist ein ständiger Begleiter in unserem Alltag. Sei es im privaten Bereich, im Beruf oder sogar auf politischer Ebene – die Gründe, sich zu beklagen, scheinen endlos. Gerade die politische Lage in Deutschland zeigt es ganz deutlich: In Zeiten von politischen Krisen und ungelösten Konflikten wird oft über die Missstände gesprochen, doch die Lösung bleibt häufig aus. In den letzten Monaten haben wir in der Diskussion rund um die Bundestagswahl und die Arbeit der Regierung immer wieder gehört, wie enttäuscht die Bürger:innen sind. Viele beschweren sich über Entscheidungen, die sie für falsch halten, und sagen lautstark, dass „wir es besser machen würden“. Aber wer von uns geht die notwendigen Schritte, um tatsächlich etwas zu verändern?
Jammern kann jeder, aber etwas tun wenige
Jammern scheint die einfachste Lösung zu sein. Man kritisiert, man spricht sich aus, man schiebt die Verantwortung auf andere – sei es die Regierung, die Arbeitskolleg:innen oder äußere Umstände. Doch in der Praxis bleibt es oft dabei: Beim Jammern. Wer jedoch in der Lage ist, Lösungen zu finden und ins Handeln zu kommen, der hebt sich von der Masse ab. Es geht darum, nicht nur über Probleme zu reden, sondern aktiv zu werden. Wenn wir uns weiterhin in einer passiven Opferrolle befinden, verlieren wir die Möglichkeit, die Dinge in die Hand zu nehmen und zu gestalten. Der Fokus muss auf der aktiven Veränderung liegen. Vielleicht ist der erste Schritt noch so klein, aber er kann der Anfang einer großen Veränderung sein.
Zwei Extreme und der Weg aufeinander zu
In der politischen Diskussion und in vielen anderen Bereichen begegnen sich zwei Extreme: Diejenigen, die den Status quo verteidigen, und diejenigen, die alles ändern wollen. Beide Seiten scheinen oft in ihren Meinungen festgefahren zu sein, sodass eine echte Verständigung und ein konstruktiver Austausch schwerfallen. Doch genau hier liegt der Schlüssel: Statt sich in immer größer werdenden Gräben zu verlieren, müssen wir versuchen, aufeinander zuzugehen. Wir müssen lernen, im Dialog miteinander zu arbeiten und nicht auf unseren Standpunkten zu beharren, nur weil die andere Person nicht unserer Meinung ist.
Alle wissen, dass man miteinander reden soll – aber niemand weiß, wie
Es ist kein Geheimnis: Kommunikation ist der Schlüssel zu Lösungen. Aber wie schaffen wir es, tatsächlich miteinander zu reden? In vielen Bereichen erleben wir das Gegenteil: Konflikte, Missverständnisse und Schweigen. In der Politik, in der Arbeitswelt und selbst im privaten Umfeld wissen wir alle, dass ein respektvoller Austausch wichtig ist, doch oft wird es nicht umgesetzt. Das liegt nicht nur an der Angst vor Konflikten, sondern auch an einem Mangel an praktischen Fähigkeiten, um diesen Dialog produktiv zu gestalten. Doch anstatt zu warten, dass uns jemand zeigt, wie es geht, müssen wir selbst anfangen – im kleinen Rahmen, dort, wo wir es in der Hand haben. Im Team, im Verein, im persönlichen Gespräch.
Bewegung ist der Schlüssel – auch wenn sie nicht perfekt ist
Es muss nicht immer sofort alles perfekt sein. Der Weg zur Veränderung erfordert oft Kompromisse, und manchmal bedeutet es auch, sich mit einer Lösung abzufinden, die nicht zu 100% den eigenen Vorstellungen entspricht. Lieber in Bewegung kommen, als in der Stagnation zu verharren. Denn jeder Schritt nach vorne, jede kleine Veränderung zählt und führt uns näher an eine Lösung heran. Wir müssen akzeptieren, dass keine Lösung sofort alle zufriedenstellen wird – doch das ist kein Grund, in der Unzufriedenheit zu verharren.
Teamprove-Sicht: Wir bringen Menschen zusammen
Bei Teamprove sehen wir unsere Rolle darin, Menschen zu helfen, aufeinander zuzugehen und gemeinsam Lösungen zu finden. Wir glauben daran, dass der Austausch und das Gespräch der erste Schritt sind, um Veränderung zu erreichen. Unsere Arbeit besteht darin, einen Rahmen zu schaffen, in dem Menschen lernen können, miteinander zu reden, zu hören und zu verstehen. Dabei geht es nicht darum, dass jeder seine Meinung aufgibt, sondern darum, gemeinsam einen Weg zu finden, der für alle akzeptabel ist. Wir schaffen den Raum, in dem Dialog möglich wird – und das ist der erste Schritt auf dem Weg zur Veränderung.
Fürsorge ist auch, aufeinander zuzugehen
Wir haben Fürsorge schon oft definiert und in der heutigen Zeit bedeutet sie eben mehr, als sich nur um das Wohl der anderen zu kümmern – sie bedeutet auch, die Verantwortung für das Miteinander zu übernehmen. Es geht darum, aktiv auf andere zuzugehen, zuzuhören und in einen konstruktiven Austausch zu treten. Das ist der Weg, wie wir gemeinsam vorankommen und Veränderungen bewirken können. Denn am Ende zeigt sich, dass die wahre Stärke nicht in der Kritik, sondern in der Fähigkeit liegt, miteinander zu sprechen und Lösungen zu entwickeln.
Unser Vorschlag für Ihre persönlichen ersten Schritte
Sie möchten vom Reden ins Handeln kommen? Hier sind praktische Schritte, die Sie dabei unterstützen können:
Mit diesen sieben Schritten schaffen Sie den Übergang vom Reden zum Handeln. Veränderungen beginnen oft klein, aber jeder aktive Schritt macht einen Unterschied – für Sie und Ihr Umfeld.
Sie brauchen dabei Unterstützung?
Sie möchten ins Handeln kommen, wissen aber nicht, wo Sie anfangen sollen? Kein Problem – genau dafür sind wir da. Vereinbaren Sie gerne einen Termin, um Klarheit zu schaffen, Prioritäten zu setzen und den ersten Schritt zu gehen.

Matthias Pauers
Geschäftsführer Teamprove