Fast 5 Jahre ist es bereits her, dass ich meine Ausbildung zum Systemischen Coach abgeschlossen habe. Was hat mich angetrieben, Zeit und Geld in diese Zusatzqualifikation zu investieren? Warum glaube ich an das Potenzial von Coaching? Wie kann man Coaching im Bereich der Organisationsentwicklung und Prozessoptimierung sinnvoll einsetzen? Und: Wie erkennen Sie einen seriösen Coach?
Nach dem Blogartikel unserer Chefs möchten wir nun noch Einblicke aus Sicht des Teams zu unserem "Way of Remote Work" beisteuern. Ein häufiger Diskussionspunkt beim Thema Homeoffice ist die Work-Life-Balance: Ist diese besser oder schlechter als in Präsenzkulturen? Wie schafft man es, beim Remote Working für eine gute Work-Life-Balance zu sorgen? Und kann wirklich ein ähnlicher Team-Spirit erreicht werden wie in co-located Teams? Ich habe diese Fragen mit meinem Kollegen Markus diskutiert und die Ergebnisse in diesem Artikel zusammengetragen.
Getrieben vom Corona-Virus erlebt das Thema Remote Work in den letzten Tagen einen ungeahnten Boom. Homeoffice-Strukturen können für viele Unternehmen ein guter Ansatz sein, um ihre Mitarbeiter zu schützen und gleichzeitig den Geschäftsbetrieb aufrecht zu erhalten – ein Thema, das wir in unserem letzten Blogartikel diskutiert haben. Aber wir glauben, dass Remote Work nicht nur in Zeiten von Corona ein attraktives Arbeitsmodell ist! Unser eigenes Team arbeitet seit der Gründung von Teamprove, also seit rund sieben Jahren verteilt. In dieser Zeit haben wir vieles ausprobiert, geändert und verbessert, manches auch wieder verworfen. Auf jeden Fall haben wir gelernt, dass Remote Work in manchen Bereichen anders funktioniert als ein gemeinsames Büro.
Für alle, die einen Blick hinter die Kulissen eines verteilten Teams werfen wollen, haben wir unsere Remote-Work-Story für Sie zusammengefasst.
„Kompetenz im Konfliktmanagement“ wird in vielen Stellenausschreibungen für Scrum Master gefordert. Egal ob es der unausgesprochene „Elefant im Raum“ ist oder offene Eskalation droht: Ohne Frage ist der Umgang mit unangenehmen Situationen im Team eine wichtige Aufgabe, der jeder Scrum Master gewachsen sein sollte. Gar nicht so einfach, denn Konflikte haben viele Gesichter, von latenter Antipathie und Frustration über Ärger und Angst bis hin zu verbaler Aggression oder klassischem „Mobbing“.
„Sehr gut investierte Zeit“ – so lautete die Einschätzung der Teilnehmer unseres eintägigen Workshops „Agilität verstehen“, den wir kürzlich bei einem europäischen Dienstleistungsunternehmen durchführten. Das gemeinsame Agilitätsverständnis ist für uns ein wesentlicher Erfolgsfaktor für agile Transformationen. Weil Agilität nicht ganz so simpel ist, wie es auf den ersten Blick scheint. Weil deshalb nach wie vor viele agile Transformationen scheitern, und zwar völlig branchenunabhängig. Weil Agilität eine Haltung ist und kein Set an Methoden. Ja, das Agile Manifest ist schnell gelesen. Vier Leitsätze, zwölf Prinzipien, die sich alle logisch anhören und zumindest in der Softwarebranche bereits seit vielen Jahren im Einsatz sind. Aber die agilen Werte tatsächlich zu leben und jeden Tag anzuwenden ist anstrengend. Agilität lässt sich nicht erzwingen oder anordnen – und darin liegt eine der größten Herausforderungen der Organisationsentwicklung.
Wie skalieren wir „gesund“? Welche Ziele sind realistisch? Und was kann jeder einzelne Teamprove-Mitarbeiter dazu beitragen? Im Fokus unseres Team-Meetings Anfang Februar stand unsere aktuell größte Herausforderung: das starke Wachstum von Teamprove und der damit verbundene Auf- und Ausbau einer gemeinsamen Teamkultur. Dass wir als Berater für Agilität auch bei unserem eigenen Unternehmen auf eine moderne Unternehmenskultur setzen, versteht sich von selbst. Unter anderem arbeiten wir mit Zielvereinbarungen auf Basis des OKR-Modells.
Wer hat an der Uhr gedreht… Drei Jahre sind Matthias Pauers und ich nun schon als „Entwicklungshelfer in Sachen Software“ unterwegs. Vielen Dank an alle Kunden, die Teamprove ihr Vertrauen geschenkt haben!