Retrospektiven sind in unserer Arbeit mit agilen Teams ein wichtiges Tool und wir sind überzeugt, dass hier in vielen Unternehmen noch wertvolles Potenzial brach liegt. Deshalb hatten wir kürzlich zu einer Online-Umfrage aufgerufen - herzlichen Dank an alle Teilnehmer, die uns spannende und oft auch überraschende Einblicke in ihre Retrospektiven gewährt haben! Unser "Trendpaper Retrospektiven 2019" liefert nun die Auswertung, wie Unternehmen aktuell mit Retrospektiven arbeiten.
Mit dem Blick zurück nach vorn: Richtig durchgeführt können Retrospektiven die Zusammenarbeit und damit die Effektivität der Teams deutlich verbessern. In unserer täglichen Arbeit als agile Berater und Coaches sehen wir allerdings noch jede Menge „Luft nach oben“ im Einsatz dieses wichtigen Scrum-Meetings. Retrospektiven zählen zu den meist unterschätzten Erfolgsfaktoren der Agilisierung – und das möchten wir mit Ihrer Hilfe ändern!
Menschen machen Fehler. Und je komplexer das Projekt, desto höher die Fehlerquote. Aber der Anglizismus „Lessons Learned“ bringt es auf den Punkt - wir müssen dieselben Fehler nicht zweimal machen. Genau deshalb ist es sinnvoll, mit der Nabelschau eines Projekts nicht wie im klassischen Projektmanagement bis zum Ende zu warten, sondern bereits projektbegleitend zu lernen und sich kontinuierlich zu verbessern. In agilen Projekten sind die sogenannten Retrospektiven Pflichtbestandteil des Projektablaufs, um Qualität und Effizienz zu erhöhen und das Team zu stärken. Aber wie läuft das genau?