Viele aufeinander eingespielte Teams sind zu Beginn der Corona-Pandemie recht reibungslos ins Homeoffice gewechselt. Die Teammitglieder kannten sich, die Abläufe waren etabliert und mit einigen angepassten Prozessen und regelmäßigen Online-Meetings lief die Arbeit weiter – für manche Chefs überraschend rund. Fragt man jetzt mit etwas zeitlichem Abstand nach, bemerken viele Teams aber einen schleichenden Verlust des Wir-Gefühls. Es fehlen der informelle Austausch in der Kaffeeküche und der Plausch beim Mittagessen ebenso wie die Freizeit-Fußballmannschaft, das gemeinsame Feierabendbier und beliebte Teamevents im Jahresablauf wie Weihnachtsfeier und Betriebsausflug.

Teamspirit ist unerlässlich für produktive, zufriedene und erfolgreiche Teams und immer mehr verteilte Teams fragen sich, wie sie das Gefühl des Miteinanders erhalten und stärken können. Angeregt durch eine Frage aus unserer Community sammeln wir gerade Ideen, wie das Teambuilding im Umfeld von Remote-Work funktionieren kann. Virtuelle Kaffeepause, Online-Spiele, Team-Fitnesstraining via Videocall oder gemeinsam Filme streamen –  haben Sie noch weitere Ideen? Steuern Sie gerne Ihre Erfahrungen bei – ein Beitrag auf unserer Q&A-Plattform Teamprove Wissen ist ganz ohne Registrierung möglich (wenn Sie möchten auch anonym).

Apropos Teamspirit: Wir planen gerade einen Gastartikel von Paul Stanzenberger zum Thema Virtuelles Teambuilding. Als Gründer und Geschäftsführer von teamazing ist Paul unter anderem Spezialist für Erlebnisbuilding-Konzepte – ein wichtiger Baustein des „Wir-Gefühls“ auch in verteilten Teams. Demnächst zu lesen im Rahmen unserer neuen Blogserie rund um die Herausforderungen von Remote Teamwork!

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Fasziniert von agilen Methoden begleitet Matthias Pauers Führungs­kräfte auf dem Weg zum „Agile Leader“ und unterstützt Organisationen beim Change Management. Seine Schwer­punkte sind Unternehmens­kultur und Führung, Coaching, Anforderungs­management und Design Thinking.

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