Viele Teams arbeiten aktuell remote und versuchen Teamwork im Homeoffice so zu gestalten, dass es sich anfühlt wie vorher: ein nettes und produktives Miteinander. Wir sind bereits seit der Gründung von Teamprove vor 7 Jahren ein verteiltes Team und möchten unsere Erfahrungen gerne teilen. Unser Quartals-Teamtreffen „Teamprove-Day“ – eigentlich immer ein Präsenz-Meeting – fand Anfang Mai als zweitägiges Remote-Meeting statt. Dabei haben wir unterschiedlichste Elemente eingesetzt, die lange virtuelle Sessions unterstützen und auflockern.

Das Warm-up: „Stadt-Land-Fluss“

Zum Einstieg in den Teamprove Day haben wir gemeinsam eine Runde „Stadt-Land-Fluss“ gespielt. Simpel, immer wieder lustig und auch remote ohne große Vorbereitungen zu spielen: Zettel, Stift, Spielregeln und los geht’s. Wetten, Sie entdecken ganz neue Seiten an Ihren Kollegen, wenn es darum geht, friedlich über fantasievolle Lösungen zu diskutieren…

Remote Retrospektive

Eine gemeinsame Retrospektive binden wir immer in unseren Teamprove Day ein.  Diesmal eben remote – dabei kam unser bewährtes Online-Retro-Tool zum Einsatz, das wir vor einigen Monaten für Remote Retrospektiven mit unseren Kunden entwickelt haben. So lässt sich der typische Fahrplan einer Retrospektive auch mit verteilten Teammitgliedern sehr strukturiert abbilden. Immer mit dem Ziel, aus den neuen Erkenntnissen Ideen abzuleiten, wie wir uns weiterentwickeln können.

Unsere Kernfragen waren beispielsweise:

  • was war gut?
  • was war schlecht?
  • was habe ich gelernt?
  • was verstehe ich nicht?

Teamprove Meet

Remote Tool Teamprove Meet auf dem Tablet

Ein weiteres Tool, das wir während des gesamten Teamprove Days als Ergänzung zu Google Hangout eingesetzt haben, ist „Teamprove Meet“. Wir haben unseren „Second Screen“ hier im Blog schon ausführlich vorgestellt, aber falls Sie es noch nicht kennen: Kurz zusammengefasst schließt Teamprove Meet eine Lücke gängiger Videokonferenz-Software, nämlich dass es mit steigender Teilnehmerzahl immer schwieriger wird, Stimmungen und Emotionen im Blick zu behalten. Auch die typische Face-to-Face-Kommunikation mit „Ich hol mal schnell einen Kaffee“ oder „Bin ich jetzt endlich dran?“ bringt Unruhe in Online-Sessions. Mit Funktionen wie Emojis, Karten, Timebox und Live-Votings macht Teamprove Meet unsere Online-Meetings effektiver. Wir lieben es!

Ausprobieren

Teamprove Meet

Sie können Teamprove Meet kostenlos nutzen!
Ausprobieren

Meet & Walk

Normalerweise integrieren wir in unsere Teamprove Days gerne gemeinsame Outdoor-Aktivitäten. Diesmal war das leider nicht möglich, aber frische Luft fanden wir für unser kreatives Brainstorming trotzdem wichtig. Also haben wir am 2. Tag ein „Meet & Walk“ eingeschoben: Alle Teilnehmer haben sich über ihr Smartphone in das Meeting eingeloggt und sind losgelaufen, an der Isar entlang, rauf auf den hessischen Feldberg, in den Lieblingswald oder zu einem Aussichtspunkt. So sind wir doch noch gemeinsam gewandert und dabei sind spontan viele tolle Ideen entstanden!

Unser Fazit

Mit etwas Kreativität und durchdachten Remote-Tools ist es durchaus möglich, selbst lange Online-Sessions abwechslungsreich zu gestalten – und auch den Spirit, der für Teamtreffen wichtig ist, in Remote-Meetings zu übertragen. Probieren Sie es doch mal aus!

Beitrag teilen

Alle Blogartikel
Caroline Krause war als FeelGood-Managerin bei Teamprove tätig.

Beitrag teilen