Am 13. April 2025 war ich beim Spiel der Chemnitz Niners gegen die Bamberg Baskets. Zwei starke Mannschaften, die sich in einem spannenden Spiel  45 Minuten lang nichts schenkten. Auch wenn ich keine Basketball-Expertin bin, war für mich als Laie eines sofort offensichtlich: Ohne Teamarbeit läuft hier gar nichts.

Was auf dem Spielfeld passiert lässt sich wunderbar auf die Arbeitswelt übertragen – besonders, wenn es um die Dynamik in Teams geht.

Teamarbeit ist alles

Egal ob im Sport oder im Beruf: Es kommt auf das Zusammenspiel an. Im Basketball ist es die klare Absprache, das Einhalten von Spielzügen und das Vertrauen darauf, dass jede*r weiß, was zu tun ist. Im Arbeitskontext ist es genauso – nur mit den Körben als Metapher: Ein Projektziel, ein Kundenerfolg, eine Produktidee…

Flexibilität, Dynamik, Abstimmung

Was mir besonders aufgefallen ist: Wie schnell sich das Spiel verändern kann – und wie flexibel die Teams darauf reagieren müssen. Entscheidungen wurden in Sekundenbruchteilen getroffen, manchmal lagen sie richtig, manchmal daneben. Aber das Entscheidende war: Es wurde ausprobiert. Taktiken wurden angepasst, Wege neu gedacht. Wie in erfolgreichen Projektteams, die bereit sind, zu lernen und sich weiterzuentwickeln.

Trainingszeiten und Spielregeln geben Orientierung

Im Sport gibt es klare Regeln, regelmäßige Trainingszeiten und gemeinsame Rituale, die Struktur und Orientierung geben. Auch im Arbeitsleben brauchen Teams diesen Rahmen: Regelmäßige Meetings, transparente Spielregeln, Rollenverteilung und gemeinsame Ziele. Sie helfen dabei, in der Dynamik des Alltags nicht den Überblick zu verlieren.

Selbstorganisation auf dem Feld – und im Job

Während des Spiels war der Trainer zwar an der Seitenlinie präsent, aber das Team hat sich selbst organisiert. Die Spieler setzten zuvor erarbeitete Taktiken um, entschieden situativ und motivierten sich gegenseitig. Das erinnerte mich an die beste Art von Führung: Nicht kontrollieren, sondern ermöglichen. Der Trainer hatte das Team so vorbereitet, dass es sich auf dem Spielfeld selbst steuern konnte – genau wie gute Führungskräfte Teams befähigen, eigenverantwortlich zu handeln.

Miteinander sprechen, motivieren, stärken

Besonders gefallen hat mir, wie sich die Spieler gegenseitig unterstützt haben – ob durch ein aufmunterndes Schulterklopfen, eine Geste oder motivierende Worte. Gerade wenn jemand mal nicht gut ins Spiel kam, war das Team zur Stelle. Genau das ist auch in Unternehmen entscheidend: Zusammenhalt, Wertschätzung, Vertrauen.

Fazit

Sowohl Bamberg als auch Chemnitz haben an diesem Tag gezeigt, was starke Teams ausmacht: Vertrauen, Kommunikation, Anpassungsfähigkeit – und den Mut, auch in Drucksituationen handlungsfähig zu bleiben. Das Spiel war ein echtes Lehrstück für gelungene Teamarbeit, auf dem Feld wie im (Berufs-)Alltag.

Zeit für den Tip-Off: Sprechen wir über Ihr Team! 

Ob auf dem Spielfeld oder im Projektteam: Starke Zusammenarbeit macht den Unterschied. Sie möchten wissen, wie Sie Ihre Teams zu Höchstleistungen bringen? Wir unterstützen Sie dabei, Spielregeln, Taktik und Teamgeist gezielt in den Unternehmensalltag zu übertragen.

Lassen Sie uns ins Gespräch kommen – wir freuen uns auf den Austausch!

Corina Stumhöfer

Interne Organisationsentwicklerin

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Corina Stumhöfer unterstützt die Geschäftsführung bei der Personalentwicklung und beim Aufbau unseres Berater-Pools. Dabei geht es der erfahrenen Scrum Masterin über das Organisatorische hinaus um gelebte Werte, Fürsorge und Motivation.

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