Wie skalieren wir „gesund“? Welche Ziele sind realistisch? Und was kann jeder einzelne Teamprove-Mitarbeiter dazu beitragen? Im Fokus unseres Team-Meetings Anfang Februar stand unsere aktuell größte Herausforderung: das starke Wachstum von Teamprove und der damit verbundene Auf- und Ausbau einer gemeinsamen Teamkultur. Dass wir als Berater für Agilität auch bei unserem eigenen Unternehmen auf eine moderne Unternehmenskultur setzen, versteht sich von selbst. Unter anderem arbeiten wir mit Zielvereinbarungen auf Basis des OKR-Modells.
Nahezu jedes Software-System arbeitet mittlerweile in einem komplexen und dynamischen Umfeld. Kundenwünsche, Marktfaktoren und Technologien ändern sich schneller als je zuvor, so dass eine anpassungsfähige IT zum entscheidenden Erfolgsfaktor wird. Der stetige Wandel macht den Aufbau von aktuellem Domänenwissen für Entwickler mühsam. Die Folge: Softwareentwicklungen gehen immer häufiger an den Vorstellungen des Auftraggebers vorbei, da die Kommunikation zwischen Entwicklern und Fachleuten an Verständnisproblemen leidet. Ein populärer Lösungsansatz für diesen Konflikt ist Domain Driven Design.
Nun geht unser Team vom 23. Dezember bis zum 7. Januar in die Weihnachtspause. Ab 8. Januar sind wir wieder für Sie da. Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien erholsame Festtage und ein Feuerwerk guter Ideen für 2018!
Herzlichst
Ihr Teamprove-Team
Tipp: Agile Techniken können übrigens auch im Weihnachtsendspurt eingesetzt werden! Wenn Sie von Weihnachtsfeiern, Projekt-Deadlines und Geschenkelisten gestresst sind, lohnt sich ein Blick auf den Artikel „Mit 7 Tipps agil durch die Vorweihnachtszeit“ ...
In welchem Monat sollen die Marketingmaßnahmen zu Feature X starten? Wie viel Budget muss das Management für eine bestimmte Innovation bereitstellen? Und welche Anzahl an Tasks kann unser Team überhaupt schaffen? Im Projektverlauf wird das Team immer wieder mit Fragen zur mittelfristigen Planung konfrontiert – insbesondere zu Projektbeginn eine schwierige Aufgabe, da zahlreiche relevante Informationen noch fehlen. Das Schätzverfahren „Magic Estimation“ ist ein bewährtes Werkzeug, um eine agile Arbeitsweise und mittelfristige Planungen in Einklang zu bringen.
Kennen Sie die Situation: In Meetings erhalten Sie vom Team Aussagen wie „Dieser Task ist so gut wie erledigt“ oder „Die User Story ist eigentlich fast fertig“. Wunderbar, alles „in time“ – doch am Ende des Sprints stellen Sie erstaunt fest, dass nur ein Teil der User Stories lieferbar ist. Das Problem: Ob ein Inkrement fertig ist, wird von verschiedenen Personen sehr unterschiedlich definiert und interpretiert. Woher wissen Sie also, wann eine Aufgabe wirklich abgeschlossen ist? Was erwarten Kollegen oder der Product Owner? Um langwierige Diskussionen und unliebsame Überraschungen zu vermeiden, gibt es in agilen Teams das Artefakt „Definition of Done“ oder kurz „DoD“.
Was passiert, wenn man eine beruflich bunt gemischte Kleingruppe in einen hip ausgestatteten Raum mit Sofas, Whiteboards, Lego, Knete und großen Stapeln von Post-its sperrt? Vielleicht ist es die Geburtsstunde eines millionenschweren Start-ups wie „Pulse“. Vielleicht entwickelt ein renommierter Markenartikler das Trendprodukt von morgen. Vielleicht wird aber auch lediglich eine bestehende Dienstleistung optimiert. Denn neben märchenhaften Gründerstories ist das eigentlich Faszinierende an Design Thinking, dass es bei allen Unternehmenstypen, Unternehmensgrößen und Portfolios funktioniert. Ob Start-up oder Marktführer, Einzelkämpfer oder Großkonzern: Langfristig erfolgreiche Geschäftsmodelle basieren immer auf Kundennähe und der Fähigkeit, starke Ideen zu selektieren und rasch auf den Markt zu bringen.
Von Null auf 90 Millionen Dollar in 3 Jahren? Geschafft haben das zwei Studenten – und zwar mit Hilfe von Design Thinking. Akshay Kothari und Ankit Gupta belegten 2010 den Crash-Kurs „launchpad“ an der d.school in Stanford. Die Aufgabenstellung: In 10 Wochen ein fertiges Produkt inklusive Businessmodell entwickeln. Das Ergebnis: Die App „Pulse“, ein Nachrichtenaggregator für das iPad. Nur wenige Wochen später erwähnte Steve Jobs „Pulse“ auf einer Apple Keynote, die App stürmte Platz 1 im Apple Store und gewann innerhalb von 3 Jahren über 20 Millionen Nutzer in 190 Ländern. 2013 verkauften Kothari und Gupta ihr Start-up für 90 Millionen Dollar an LinkedIn. Auch Unternehmen wie AirbnB, Google, Apple, IBM und E.ON sind (nicht nur, aber auch) durch Design Thinking so erfolgreich. Okay, niemand kann Ihnen garantieren, dass Sie nach einem Design-Thinking-Workshop zum Millionär werden. Aber Design Thinking ist eine Denkschule, die Ihre Softwareentwicklung um eine entscheidende Komponente bereichert: den Kunden.
Neu entwickelte Software möglichst zügig ausliefern oder lieber erst ausgiebig testen? Der Spagat zwischen immer kürzeren Releasezyklen einerseits und Qualitätssicherung andererseits gießt kontinuierlich Öl auf den schwelenden Konflikt zwischen Software-Entwicklung und IT-Betrieb. Ein Konflikt, in dem beide „Parteien“ das übergeordnete – und gemeinsame – Ziel aus den Augen verlieren: die richtigen Features schnell und hochwertig zum Endkunden zu bringen und so einen Mehrwert für das Unternehmen zu generieren. In diesem Zusammenhang verspricht Continuous Delivery eine deutliche Beschleunigung, ohne Abstriche bei der Qualität und Stabilität zu machen. Aber was verbirgt sich hinter dem Begriff genau?
Im Programm einer Konferenz entdeckte ich kürzlich die Session „Hurra, wir werden agil – aber wie?“ Der Titel trifft die Situation in vielen Unternehmen gut: Das Bewusstsein, dass „etwas“ passieren soll, ist da. Aber gleichzeitig herrscht große Unsicherheit, wo und wie angepackt werden soll. Das Thema Agilität brennt vielen Führungskräften auf den Nägeln. Teils, weil genaue Vorstellungen vorhanden sind, was anders bzw. besser werden soll. Teils, weil doch alle anderen auch agil sind und das Management diesen Trend nicht verpassen will. „Wir arbeiten agil“ – das klingt modern und dynamisch. Und zahlreiche agile Erfolgsstories aus dem Bekanntenkreis und der Fachpresse kennt schließlich auch jeder. Aber wie bildet man agile Teams? Führt man einfach Scrum ein und ist damit automatisch agil? Und wie war das nochmal mit der Unternehmenskultur und den Agile Leaders? Gibt es vielleicht einen 10-Punkte-Plan, der nach und nach abgehakt werden kann?
Liebe Leser, Kunden, Geschäftspartner und Freunde, wir wünschen Ihnen und Ihren Familien frohe Weihnachten, erholsame Urlaubstage und einen guten Rutsch! Ab 9. Januar 2017 sind wir wieder für Sie da.
Herzlichst
Ihr Teamprove-Team
Zum 5. Mal war ich nun auf der Manage Agile Konferenz in Berlin und bin mit einem zufriedenen Lächeln wieder nach Hause gefahren. Vor 5 Jahren wurde diese Konferenz ins Leben gerufen und hat damit eine Lücke geschlossen. Die zentrale Frage: Welche Rolle spielt das Management im Zusammenhang mit dem Wunsch nach agiler Transition? Damals war die neue Erkenntnis, dass agile Vorhaben ohne den SUPPORT des Managements auf Dauer kaum nutzbar sind und verkümmern werden. Heute ist die Erkenntnis, dass Agilität ohne den WANDEL des Managements selbst kaum Chancen hat, nachhaltig zum Unternehmenserfolg beizutragen.
Die hohe Dichte an IT-Unternehmen im „Isar Valley“ generiert eine wachsende Nachfrage nach Dienstleistungen rund um die agile Transformation. Mit dem Teamprove-Büro in München bieten wir nun auch unseren Kunden im süddeutschen Raum eine optimale Präsenz vor Ort. Egal ob Coaching, Beratung oder Training: Gemeinsames Arbeiten und enge Begleitung sind bewährte Pfeiler der Teamprove-Philosophie. Unser zweiter Standort im Herzen der bayerischen Landeshauptstadt ist deshalb ein konsequenter Schritt, der kurze Wege, schnelle Reaktionszeiten und maximale Kundennähe gewährleistet.
So erreichen Sie uns in München:
Teamprove GmbH
Schellingstraße 109a
80798 München
Telefon: +49 89 21542026
Mail: muenchen@teamprove.de
Wir freuen uns auf Sie!
Wie können wir neue Ideen schneller umsetzen? Wie reagieren wir flexibler auf Kundenwünsche und Marktveränderungen? Und wie stellen wir trotz kürzerer Innovationszyklen stabile und fehlerfreie Software sicher? Um in dynamischen Märkten wettbewerbsfähig zu bleiben, muss moderne IT hohen Anforderungen gerecht werden. In diesem Zusammenhang ist immer häufiger von „DevOps“ die Rede - eine Philosophie, die auf ein engeres Zusammenrücken der konkurrierenden Bereiche Softwareentwicklung (Development) und IT-Betrieb (Operations) setzt. Aber was genau ist der Grundgedanke der Bewegung, die bei Unternehmen wie Netflix, Walmart, Amazon oder Facebook bereits erfolgreich im Einsatz ist?
"Herr Schmidt, Ihre Zielvereinbarung für das nächste Jahr steht an – lassen Sie uns einen Termin für ein Mitarbeitergespräch machen!" Eine Ankündigung, die nicht immer für Vorfreude sorgt. Viele Mitarbeiter empfinden die jährlichen Zielvereinbarungen eher als lästige Pflicht denn als Motivation. Insbesondere die bei klassischen Führungsinstrumenten übliche Koppelung an leistungsorientierte Boni trägt nicht automatisch zum Unternehmenserfolg bei. Warum ist das so - und was können Unternehmen besser machen?
In einer Woche ist es soweit: Am 22. September öffnet die diesjährige Konferenz des Software-Herstellers abas ihre Pforten. Im Frankfurter Konferenzzentrum THE SQUAIRE werden rund 1.500 internationale Teilnehmer über ERP und moderne Unternehmenssteuerung diskutieren. Wir freuen uns sehr, dass wir eingeladen wurden, uns als Speaker am Konferenzprogramm zu beteiligen: Mit dem Teamprove-Vortrag „Das agile Unternehmen“ möchten wir Entscheider inspirieren, wie Unternehmen die Erfolgsfaktoren der agilen Methode nutzen können, um schneller zu sein als der Wettbewerb. Klingt spannend? Ist es auch!